Spatzen. Kuckuck.
Kracken. Elstern.

Spatzen. Kuckuck.
Kracken. Elstern.

„Kita“ mit städtebaulichem Ideenteil „St. Matthäus Areal“

Kindertageseinrichtung, Einbindung Bestand, städtebaulicher Umgriff

Unsere Idee sieht vor, dass das städtebauliche Konzept für das St. Matthäus Areal das neue Ensemble behutsam in die bestehende Umgebung integriert. Es sollen öffentliche Wege, Plätze und eine klare Nutzungsstruktur mit hoher Aufenthaltsqualität geschaffen werden. Die Architektur orientiert sich an der dörflichen Typologie Höchbergs. Sie verbindet Alt und Neu harmonisch und macht die Kita zu einem lebendigen Teil des Quartiers. Dabei entstehen vielfältige Begegnungsräume für alle Altersgruppen und Lebensphasen – vom Kleinkind bis zur Senioren-WG.

Die KiTa wird barrierefrei über die Straße „Am Trieb“ erschlossen. Sie gliedert sich in mehrere thematische Gebäude („Vogelhäuschen“), die verschiedene Gruppenräume, Rückzugsorte und Gemeinschaftsbereiche umfassen. Bestehende und neue Baukörper – inklusive der denkmalgeschützten Synagoge – werden funktional miteinander verbunden. Eine klare Zonierung und vielseitige Nutzungskonzepte (z. B. Doppelnutzung von Räumen) ermöglichen eine flexible und wirtschaftliche Nutzung. Ergänzt wird das Ensemble durch ein Wohnkonzept für eine Alters-WG sowie neue Wohngebäude mit gemeinschaftlich nutzbaren Gärten. So wird generationsübergreifendes Leben und Miteinander gefördert.

Die Bauweise kombiniert Holz- und Betonelemente zu ökologischen Hybridbauten. Holz steht als nachwachsender Rohstoff sowohl konstruktiv als auch gestalterisch im Fokus. Zusätzlich sorgt der Baustoff  für hohe Aufenthaltsqualität. Nachhaltigkeit wird durch Recycling-Beton, begrünte Dächer, energieeffiziente Bauteilaktivierung und verkürzte Bauzeit durch Vorfertigung umfassend berücksichtigt.