Verbindung
schaffen.

Verbindung
schaffen.

Leighton Areal Würzburg

Städtebaulicher, landschaftsplanerischer Wettbewerb

Das Ziel der Planung auf dem Leighton-Areal ist, dass die Universität und die Stadt Würzburg auf dem früheren Kasernengelände gut und qualitätsvoll wachsen können. Ein Ort soll entstehen, der bisher vielen unbekannt war, nun aber eine klare Identität, attraktive Nutzungen und hochwertige Freiräume erhält. Ein Ort, den die Menschen gern besuchen und der sich natürlich in Stadt und Landschaft einfügt.

Dafür wird ein stabiles Grundgerüst geschaffen, das zukünftige Entwicklungen ermöglicht und flexibel auf neue Bedürfnisse reagieren kann. Dieses Gerüst besteht aus mehreren Quartieren, die untereinander und mit der Umgebung gut verbunden sind.

Ein zentrales Element des neuen Stadtteils sind die Freiräume. Vorhandene Grünzüge werden aus der Umgebung in das Gebiet hineingeführt und miteinander vernetzt. So werden die Quartiere in die Landschaft eingebettet, und Bebauung und Natur greifen ineinander.

Der Grünzug Hubland wird innerhalb des Plangebiets als parkähnliche, landschaftliche Grünfuge weitergeführt. Er verbindet sich mit den bestehenden Grünstrukturen im Norden und Westen.
Er trifft auf den zentralen Ost-West-Grünraum, der auf der Fläche der ehemaligen Landebahn entsteht und das Herzstück der geplanten Landesgartenschau bildet. Die bestehenden Baumreihen bleiben größtenteils erhalten und werden so ergänzt, dass der Blick zur Festung Marienberg weiterhin frei bleibt.

Der „Campus-Boulevard“ verknüpft den bestehenden Universitätscampus mit dem neuen Planungsgebiet. Er führt vom zentralen Freiraum der Universität bis in das künftige Stadtteilzentrum.
Der Übergang am Galgenberg ist in Phase 02 niveaugleich geplant. Langfristig besteht die Idee, im Zuge des neuen Uni-Campuses die Straße dort abzusenken und teilweise zu überdecken. So könnte eine großzügige, störungsfreie Verbindung der beiden Campusbereiche als Landschaftsbrücke entstehen.

Am neuen Hörsaalgebäude entsteht ein Eingangsplatz mit Straßenbahn- und Bushaltestelle. Er bildet den Knotenpunkt zwischen dem bestehenden und dem neu geplanten Universitätscampus. Von hier aus verteilt sich der Fuß- und Radverkehr entlang des Boulevards.