Aufgrund starker Nachfrage soll das Bischöfliche Internat Maria Hilf durch einen Neubau erweitert werden.
Der Neubau nutzt die Potenziale des Baugrundstückes aus. Der neue Baukörper ist auf die Freiräume hin ausgerichtet. Er wird parallel zum länglichen Bestandskörper angeordnet und schiebt sich leicht in den östlich gelegenen Freiraum hinein. Erschlossen wird der Neubau durch einen separaten Eingang der in das Erdgeschoss mit Gemeinschaftsraum und Bücherei führt. In den drei Obergeschossen befinden sich jeweils eine Wohngruppe bestehend aus dem Wohnbereich und Einzelzimmern. Zwei Einzelzimmer teilen sich eine Nasszelle. Beim Entwurf wurde auf offene Räume wert gelegt, sodass Möglichkeit zur Kommunikation und ein Miteinander der Schüler entsteht. Die Fassade wird aus energetischen Gründen als hochgedämmte, hinter lüftete Konstruktion mit einer dunklen Holzverkleidung gestaltet.