Das Förderzentrum für körperliche und motorische Entwicklung mit Schule und Internat wurde 1976 bezogen. Nach fast dreißigjähriger Nutzung war die gesamte Haustechnik veraltet, die Aufzüge in einem desolaten Zustand, die Nassbereiche für die veränderten Krankheitsbilder der Kinder zu klein und der Brandschutz nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik. In Abstimmung mit der Regierung von Unterfranken wurde eine Generalsanierung auf den Weg gebracht.
Im laufenden Betrieb wurde das Schulzentrum in insgesamt acht Bauabschnitten generalsaniert und erweitert. Die ersten Bauabschnitte verbesserten die technische Gebäudeaustattung und Struktur der Schulanlage. Neben der Barrierefreiheit und der Brandschutzorganisation wurde im Planungsprozess ein besonderes Augenmerk auf einen zukunftsfähigen und nachhaltigen Entwurf gelegt.
Im weiteren Verlauf wurden die allgemeinen Schulräume, bestehend aus Klassen- und Fachräumen, Verwaltungszonen, Therapieräumen und Werk-, sowie Küchenräumen generalsaniert. Abgeschlossen wird die Baumaßnahme mit der Erweiterung der sportlichen Einrichtungen durch eine Turn- und Schwimmhalle, welche den Schülern und Nutzern eine bestmögliche therapeutische Umgebung bieten werden.